
Beratungskonzept der Theresienschule
Jedes Mitglied unserer Schulgemeinschaft – egal ob Lehrer/innen, Eltern oder Schülerinnen – hat ein Anrecht darauf, sich wohl und wertgeschätzt zu fühlen
Beratungstätigkeiten gehören zu den Aufgaben aller Lehrerinnen und Lehrer. Darüber hinaus gibt es Situationen, in denen bei Eltern, Schülerinnen und Lehrer/innen besonderer Beratungsbedarf besteht. Dies bezieht sich z.B. auf
- Schullaufbahnberatung
- Berufswahlvorbereitung
- Maßnahmen zur Prävention und Bewältigung von Lern- und Verhaltensproblemen
- Medienscouts
- Hilfestellung bei Schulleistungseinbrüchen
- Förderung bestimmter Begabungen
- Auffälligkeiten im Sozialverhalten
- Schwierigkeiten im familiären Rahmen, soweit sie den schulischen Bereich betreffen
- Probleme im Klassenverband
- Beratung von Kollegen (z.B. Kollegiale Fallberatung)
- Kontakt zu außerschulischen Partnern und Beratungsstellen
Zur Stärkung und Intensivierung der Beratungskompetenz an unserer Schule ist ein Beratungslehrerteam beauftragt. Grundsätze unserer Beratung für Schülerinnen, Eltern und Lehrer/innen sind:
- Hilfe zur Selbsthilfe (eigene Ressourcen aktivieren)
- Freiwilligkeit
- Vertraulichkeit
- Allparteilichkeit
- Aktive Mitarbeit der Ratsuchenden
- Bewertungsfreier Raum (Unabhängig zwischen Beraterinnen und Ratsuchenden)
- Respektvoller und wertschätzender Umgang miteinander
Grenzen der Beratung liegen dort, wo wir
- Menschen verändern sollen (Ändern kann sich jeder nur selbst!)
- fertige Lösungen präsentieren sollen (Ergebnisoffenheit)
- wo unsere Kompetenzen enden (Vermittlung außerschulischer Hilfsangebote)
Für die Beratung steht ein Beratungszimmer zur Verfügung. Termine können direkt mit den Beratungslehrerinnen oder über das Sekretariat vereinbart werden.
Zusätzlich haben wir Unterstützung durch einen Schulsozialarbeiter.