
Liebe Schülerinnen und liebe Eltern,
Wir verstehen uns als eine aus der christlichen Tradition lebende Gemeinschaft, die allen Menschen in ihrer Würde und Einzigartigkeit begegnet.
Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch von Gott geliebt ist und versuchen diese Liebe in unseren Begegnungen mit Leben zu füllen. Das Morgengebet, die Gottesdienste, eine Vielzahl an Projekten vor Ort und über den Schulhorizont hinaus lassen lebendigen Glauben an Jesus Christus sichtbar und erlebbar werden. Jede und jeder darf seine persönliche Einstellung – auch in Glaubensdingen – haben. Wir möchten zeigen, wo es sich für uns lohnt aus dem Vertrauen in Gottes Zusage zu leben, dass jeder Mensch mit seinen Stärken und Schwächen gut ist.
Dafür stehen die speziell für die Schulseelsorge Verantwortlichen, sowie alle Lehrkräfte und alle in der Schulgemeinde Lebenden mit ihrer Zeit und ihrem Vorbild ein.
Koordination der Aktionen in der Schulseelsorge
“Du bist ein Gott, der mich sieht”
Hat Gott einen Namen? Hagar gibt Gott einen Namen: im Buch Genesis, dem ersten Buch der Bibel. Nachdem er ihr in schwieriger Situation zur Seite steht und ihr verspricht, sie niemals aus den Augen zu lassen, da benennt sie Gott so: „Du bist ein Gott, der mich sieht!“
Evangelische und katholische Christen in Deutschland haben dieses Wort ausgesucht als Geleitwort, als Losung, für das Jahr 2023.
Auch wir als Schulgemeinde wollen mit dieser wunderbaren Zusage durch das Jahr gehen: Wir sind von Gott gesehen!

Blickwechsel
Du, Gott, siehst mir ins Herz.
Du siehst mich und all die anderen.
Du siehst selbst die, die vergessen sind.
Dein Blick reicht hinein in den hintersten Winkel.
Gott, wie gelingt es Dir nur, mich auf so unvergleichliche Weise anzusehen?
Dein Blickt durchschaut mich und ist zugleich freundliche.
Ich kann nichts verstecken und muss es auch nicht.
Weil mein Leben in Deinem Blick geborgen ist.
Dein Blick verändert alles. Auch mich.
Ich kann loslassen, was war, und wagen, was kommt.
Ich kann mich und diese Welt mit Deinen Augen sehen:
mit Augen einer Liebe, die größer ist als alles, was ich mir vorstellen kann.
(Nach Cornelius Kuttner)
Aktionen

In der Klasse 5A haben wir uns mit dem diesjährigen Hungertuch des Künstlers Emeka Udemba beschäftigt.
Ausgehend vom Bild des Künstlers haben wir zur Frage „Wie sieht meine Wunschwelt aus?“ unsere Ideen zu Papier gebracht.






Ausgehend vom Hungertuch für 2023/24 des Künstlers Emeka Udemba hat sich die Klasse 8D und 9B mit der Frage „Was ist mir heilig?“ auseinandergesetzt. Dazu haben sie sich einen Ausschnitt des Bildes ausgewählt und damit ein eigenes Bild gestaltet.
Werke der Klasse 8D
















Werke der Klasse 9B







Wir in der Klasse 8D haben eigene Bilder zum Thema „Was ist mir heilig?“ gestaltet und danach haben wir Zeitungsartikel auf der Internetseite www.fodey.com geschrieben und generiert. Eine Auswahl gibt es hier zu sehen.







Adventslieder unter dem Adventskranz
Vielleicht haben wir eine weitere neue Aktion der Schulseelsorge gefunden, die jährlich wiederkehrt: Zu Beginn der Adventszeit hat die Klasse 5A in der großen Pause zwei Adventslieder unter dem Adventskranz gesungen.

Für den Tag der offenen Tür hatten Frau Flesch und Frau Meier ein altes Schätzchen abgestaubt: vor mindestens 15 Jahren haben alle damaligen Klassen der TSH alle Kapitel des Lukas-Evangeliums abgeschrieben und gestaltet. Diese Arbeit und das Evangelium selbst würdigen wir in diesem Jahr während der Adventszeit besonders – es ist unter dem Adventskranz in der Eingangshalle ausgestellt und lädt zum Lesen ein.
Für Hinweise von (ehemaligen) KollegInnen und/oder ehemaligen Schülerinnen, in welchem Jahr genau dieses Projekt durchgeführt wurde, freuen wir und.
sekretariat@theresienschule-hilden.de





Jacobus Café
Am 19.11.2022 hat die Klasse 9C mit Unterstützung von Frau Schneider und Frau Meier das Jacobus-Café der katholischen Kirchengemeinde St. Jacobus ausgerichtet.
Es war ein voller Erfolg.

Gottes Segen Ihnen und Ihren Familien